Bärlauchblüte

Es ist Bärlauch-Saison! Und hier im Wallis findet diese in der Nähe von Naters statt. Was wissen Sie über den Bärlauch? Man sagt auch Waldknoblauch oder Hexenzwiebel dazu und er gehört zu den Lauchgewächsen. Allium ursinum, so lautet der botanische Name, wirkt gut gegen Verdauungsstörungen, Bluthochdruck und Arterienverkalkung. Man muss ihn mögen und auch schmecken können, denn unverkennbar bei einer Wanderung ist sein Geruch. Darum ist der Bärlauch auch eigentlich nicht schwer zu verwechseln mit den Maiglöckchen. Der Bärlauch ist ein Kraut, das Halbschatten oder sogar Schatten bevorzugt mit feuchtem Boden.

Verwendung in der Küche

Wenn die Blütezeit des Bärlauchs beginnt, sollte man ihn nicht mehr essen. Drum auf in den Wald, noch ist Zeit, sich ein gutes Bärlauch-Pesto herzustellen. Am liebsten mag ich das Pesto in einem Faltbrot, wenn Gäste kommen. Dazu eine leckere Suppe und die Gäste geniessen es. Der Bärlauch hat einst die Küche der armen Leute bereichert und ist dadurch in Verruf gekommen, weil man ihn einfach mit Armut in Verbindung gebracht hat. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Heute gibt es unzählige Bärlauch-Rezepte.

Machen Sie einen Kräuterspaziergang und entdecken Sie den Frühling im Wald.

Moorbikenhain

Da will ich etwas über den Baum des aktuellen Jahres schreiben und natürlich haben sich schon Einige zu diesem Thema ausgelassen. Da ich mich ja ungern wiederhole, denn das interessiert ja auch keinen, will ich nur erwähnen, was ich an der Birke spannend finde.

Sonnenkind und Frosttrotzer

Zum Beispiel, dass die Moorbirke am liebsten in der Sonne steht, aber auch Fröste von minus 40 Grad verträgt. Dadurch gibt sie anderen Baumarten Schutz vor Sturm und Kälte. Die Moorbirke kann 150 Jahre alt werden.

Leichtgewicht mit Schutzfunktion

Das Holzgewicht ist gering, doch das härteste unter den Weichhölzern. Birken sind in der Forstwirtschaft gefragt bei Kahlflächen und verhindern die Vergrasung des Waldbodens. Die Blätter der Birke kann man zu Tee verarbeiten. Birkenblättertee entschlackt und entgiftet.

Bald kommt der Frühling und die Natur erwacht. Dann trägt der Wald wieder grün und das Herz schwingt und mit ihm die Blätter im Wind…

O Natur! wie bist du so schön;
Lieblich und hehr
Deine verjüngende Schönheit zu sehn,
So durch’s Leben lächelnd zu gehn,
Mit der Unschuld daher!

Unschuld nur, und du, o Natur!
Seliges Band!
Ihr versüsset das Leben uns nur;
Stets will ich folgen der blumigen Spur
Mit der Lieb’ an der Hand!

Auszug aus dem Gedicht “Der Wald” von Friederike Brun (1765-1835)

Waldameisen

Bisschen hochgegriffen, denken Sie? Dann schauen wir doch mal die Fakten zu den Ameisen und ihren Ameisenhaufen an.

Ameisen sind Gärtner und Entsorger

Mit dem Ameisenhaufen wird Erde aufgelockert, was wiederum den pH-Wert des Bodens verbessert und Regenwasser besser eindringen kann. Bäume verankern sich daher gerne mit ihren feinen Wurzeln in die Ameisennester hinein. Samen werden durch Ameisen verteilt, weil diese transportiert, verwertet und deponiert werden.

Der Ameisenhaufen als Desinfektionsanlage

Wussten Sie, dass Vögel Ameisenhaufen nutzen, um mit der Ameisensäure das Gefieder von Parasiten zu befreien? Eine natürliche Desinfektionsanlage oder wie würden Sie das nennen? Und die Blattläuse sind auch wieder Thema, denn nicht nur Honigbienen bevorzugen den Honigtau, sondern auch Ameisen. Dazu regen die Ameisen mit ihren Fühlern die Blattlausproduktion an. Betrillern heisst das. Wenn eine Blattlaus nichts produziert, nun, dann ist das für die Blattlaus dumm gelaufen, denn dann wird sie gefressen.

Jäger des Bösen

Aber die wahre Grösse zeigt sich darin, dass Waldameisen schädliche Insekten jagen. Bevorzugt Fliegen und Schmetterlings- sowie Blattwespenraupen, die ganze Wälder kahlfressen.

Was zeigt uns das? Ameisenhaufen muss man schützen. Denn wir brauchen diese Supermänner.

Die ausführliche und fachlich korrekte Publikation finden Sie unter:

weltbienentag

Warum nun dieser Beitrag auf unserer Webseite für Verwaltungssoftware für Forstbetriebe?

Gute Frage. Ein Freund, der im Forst arbeitet, sagte mal dazu, dass es ihn gibt, damit der Wald gesund bleibt. Bleibt der Wald gesund, bleibt der Mensch gesund. Den Wald brauchen nicht nur wir Menschen, sondern auch Tiere, die dort leben. Und damit kommen wir auch zu den Insekten. Und zu den Bienen. Da am 20. Mai zu Ehren der Biene ein Welttag eingerichtet wurde und die Biene ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Existenz darstellt, gibt es jetzt dazu einen kleinen Beitrag.

Schon mal Waldhonig probiert? Die Bezeichnung Waldhonig kommt daher, dass Honigtau darin ist und den gibt es vor allem an den Waldbäumen Fichten, Eichen und Tannen. Honigtau ist eine zuckerhaltige Substanz und wird von pflanzensaugenden Insekten wie Pflanzenläusen ausgeschieden, weil diese sich auch von den Pflanzensäften diverser Baumarten ernähren. Deswegen schmeckt der Waldhonig so würzig. Wie jetzt? Bienen nehmen die Ausscheidungen von Läusen auf? Denken Sie nicht weiter darüber nach.

Denken Sie lieber darüber nach, wie Sie Bienen unterstützen können. Zum Beispiel mit einem Insektenhotel auf Ihrem Balkon. Wie wär’s statt Geranien einmal Küchenkräuter zu pflanzen? Auf der hauseigenen Gartenwiese ein Streifen stehen zu lassen mit Wildblumen? Und regional, saisonal und bio einkaufen. Auch den Honig!

Natur kann man schützen. Keep it simple. Happy Bee day!

grünes wohnzimmer büro

Schon vom grünen Wohnzimmer gehört?

Der Förster geht in seinen Wald oder in sein grünes Wohnzimmer. Hab ich vor kurzem gehört. Gefällt mir der Ausdruck. Tönt nach Wellness! Es heisst ja auch, dass der Aufenthalt im Wald den Blutdruck senkt. Und anschliessend dann ins grüne Büro. So wegen umweltfreundlicher Gestaltung und so? Nee, wegen der Büroarbeit. Denn das muss man als Förster leider auch erledigen. Ins Büro zur Sekretärin, zum Mitarbeiter oder in sein eigenes Arbeitszimmer. Je nachdem, wer nun den kaufmännischen Teil der Forstarbeit übernimmt. Nämlich den Verwaltungsaufwand eines jeden Forstbetriebs. Büroarbeit ist lästig, aber mit unserem ForstAdmin Verwaltungsprogramm echt leicht gemacht. Ein grünes Büro halt! Wir vereinfachen diesen Einstieg momentan auch noch zu einem echt guten Einstiegspreis. Schauen Sie sich doch unsere Softwaremodule in Ruhe an. Und die unterschiedlichen Paketpreise, die wir dazu anbieten.

Fehlt nur noch der Anruf. Wir richten Ihnen Ihr grünes Büro per Fernwartung gerne ein.

Wirkt garantiert blutdrucksenkend!

Add-On LIGNUM

Und gleich noch ein Add-On für die portable Version ForstAdmin Mobil dazu – LIGNUM

Weil wir grad so schön im Schwung sind, fügen wir noch ein weiteres Familienmitglied hinzu. Das Add-On LIGNUM, eine optimierte mobile Version für Windows Tablets, ermöglicht dem Forstarbeiter die Holzaufnahme direkt vor Ort. Die Programmoberfläche von LIGNUM ist so aufgebaut, dass sich der User zuerst für Stehendholz oder Liegendholz entscheidet. Die Erfassung der einzelnen Parameter wie zum Beispiel Holzmenge, Baumart, Standort etc. erfolgt anschliessend. Vorgesehen ist, dass der Forstarbeiter die Programmoberfläche rechts- oder linkshändig bedienen kann.

Freuen Sie sich schon? Im Frühjahr 2022 ist es soweit.

Softwaremodul LOGISTIK - Verwaltungsprogramm ForstAdmin

Ab Frühling 2022 wird ein weiteres Softwaremodul in die Verwaltungssoftware für Forstbetriebe aufgenommen. Das Softwaremodul LOGISTIK

Mit diesem Modul hat der Forstbetrieb die Möglichkeit, seine Fuhr-Aufträge effizienter zu verwalten sowie einen besseren Überblick über die vorhandenen Polter zu haben. Der Informationsfluss vom Wald zum Werk durch das Erfassen von Liegendholz mit dem Tablet sowie das Verwalten der Polter mit einer grafischen Kartendarstellung spart Zeit beim Auffinden der unterschiedlichen Rohholzarten und damit bei der Holzdatenerfassung. Auch werden die Fuhraufträge für Fahrer per Mobiltelefon durchgegeben und diese nach Abschluss in das Softwaremodul FAKTURA integriert. Je einfacher der Datentransfer zwischen Fuhrpark und Forstbetrieb läuft, umso effektiver ist die interne Zusammenarbeit im Betrieb.

Die Funktionen der Softwaremoduls Logistik im Überblick:

  • Erfassen von Liegendholz auf Windows basierten Tablets
  • Polterverwaltung mit grafischer Kartendarstellung
  • Fuhren-Aufträge für Fahrer auf mobiles Telefon
  • Integration der Fuhren-Aufträge in das Softwaremodul FAKTURA

In der nächsten Ausgabe von Wald und Holz erscheint ein Artikel zum Thema Webinare. Angeboten werden im Oktober 2020 halbstündige Video-Konferenzen, um das Forstprogramm ForstAdmin vorzuführen. Moderator dieses Webinars ist Roland Burri, Mitarbeiter der WaldSchweiz AG.

Folgende Termine werden angeboten, zu denen man sich am Vortag per E-Mail anmelden kann.

  • Dienstag, 13. Oktober 2020, 11:15 – 11:45 Uhr – ORA-Erfassung
  • Mittwoch, 21. Oktober 2020, 11:15 – 11:45 Uhr – Mobile Erfassung
  • Dienstag, 27. Oktober 2020, 11:15 – 11:45 Uhr – Faktur und QR Rechnung   

E-Mail: roland.burri@waldschweiz.ch

Marcel Ruch, Geschäftsführer der Creative-Soft Karlen & Ruch und Softwareentwickler von ForstAdmin, wird auch teilnehmen und Ihre Fragen gerne beantworten.

Wer mehr über unsere Software für Forstbetriebe erfahren möchte, ist herzlich willkommen.

In Zusammenarbeit mit unserem Kunden Forst Region Leuk haben wir die App überarbeitet und ausgebaut. Die ForstAdmin Mobil App hilft Forstmitarbeitern unterwegs bei der Arbeit nicht den Überblick zu verlieren. Jeder Mitarbeiter kann also synchron seine Tätigkeit erfassen. Besonders wichtig ist den Forstbetrieben, dass die Nutzer der App ausschliesslich ihre eigenen Projekte und Aufgaben sehen. Das ist natürlich nicht nur aus Datenschutzgründen, sondern es macht vor allem die Erfassung einfacher und übersichtlicher. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich die App jetzt auf dem neuesten technologischen Stand befindet.

Marcel Ruch, Geschäftsführer von Creative-Soft, sagt dazu:

„Mit dem neuen Design und ein paar Neuerungen will die Creative-Soft weiterhin Forstreviere bei ihrer mobilen Arbeit unterstützen. Um das so effektiv wie möglich zu realisieren, brauchen wir praktische Informationen sozusagen von der Basis. Unser Kunde Forst Region Leuk beteiligt sich nicht nur finanziell an der App, sondern steht uns auch mit Rat und Tat zur Seite. Wir danken Forst Region Leuk hiermit offiziell für die tatkräftige Unterstützung.“

ForstAdmin Mobil ist mandantenfähig und speichert Leistungsdetails wie Arbeiter und Maschinen, Projekte und Schläge sowie Tätigkeiten und Stundenanzahl.

Die App ist aktuell in 2 Amtssprachen – deutsch und französisch – erhältlich.

Nachhaltigkeit

Na klar, werden Sie sagen. Das ist ein Unternehmen, das sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Dafür gibt es Rabattpunkte, automatisch gesammelt bei jedem Einkauf. Und seit Neuestem wird sogar angezeigt, wie nachhaltig der Einkauf ist, also was trägt der Konsument persönlich zum Umweltschutz bei.

Was hat das jetzt mit Forstwirtschaft zu tun, fragen Sie sich bestimmt.

Förster arbeiten auch nachhaltig. Sie betreuen und bewirtschaften Waldflächen, um sie der nachfolgenden Generation zu erhalten. Sie verhindern Raubbau an der Natur, um die Regenerationsfähigkeit von Lebewesen und Ökosystemen zu bewahren. Um das stemmen zu können, brauchen sie Mitarbeiter. Und das führt automatisch zur Verwaltung von Mitarbeitern und Ressourcen.

Inwiefern ist die Verwaltungssoftware ForstAdmin „nachhaltig“?

  1. Unsere Software ist qualitativ ausgereift. Denn sie funktioniert sicher und korrekt und deckt Ihre forstwirtschaftlichen Anforderungen an eine Verwaltungssoftware ab.
  2. Wir teilen unser Wissen. Auf unserer Webseite können Sie unter Support das Handbuch für alle Softwaremodule nachlesen.
  3. Bei uns herrscht Partizipation, das bedeutet, wir binden unsere Kunden in die Weiterentwicklung unserer Software ein. Wie? Indem Sie auf unserem Ideenportal konstruktive Verbesserungswünsche einreichen.
  4. Die Jahreslizenz für ForstAdmin gilt für bis zu 3 Geräte, was wiederum dem Verwaltungsaufwand eines kleinen Forstbetriebs entspricht .

Durch das neue Lizenzmodell befindet sich ForstAdmin in stetiger Weiterentwicklung. Bei Interesse an unserer Forstsoftware, schreiben Sie doch unserem Vertriebspartner Waldschweiz.